Videos zum Tarotkurs & die Preise

Heute ein Beitrag aus der ungemein spannenden Kategorie „Organisatorisches“, aber es gibt schöne Neuigkeiten. 😉

Gerade sind die Videos zum Tarotkurs fertig geworden. In der letzten Zeit gab es immer wieder Nachfragen dazu und ich war zuerst kein Fan davon. In Video-Kursen redet einer die ganze Zeit und man muss mühevoll mitschreiben. Reden, Video stoppen, Notizen machen, weiter… nach etwa einer Stunde schwindet so langsam die Aufmerksamkeit und man hofft, nichts Wichtiges zu überhören.

Bei mir gibt´s das Skript fix und fertig, mit Übungen und allem drum und dran. Das ist doch viel praktischer… dachte ich. Aber natürlich lernt jeder ein bißchen anders und dann machen wir das jetzt als runde Sache: Niemand muss mühevoll mitschreiben, ihr bekommt das komplette Skript wie gehabt. Aber wichtige Themen und häufige Fragen werden auch nochmal in Videos aufgegriffen und erklärt.

Was heißt das jetzt für Neuanfänger: Schick mir einfach eine Mail, ich sende dir die Übersicht des Kurses zu und wenn das alles für dich stimmig ist, können wir durchstarten.

Wenn du mitten im Kurs bist: Schick mir ebenfalls eine Mail, ich sende dir gerne den Zugang zu den Videos zu deinen Lektionen, das kostet nichts extra.

Ehemalige: Dasselbe in grün, maile mich einfach kurz an und ich sende dir den Zugang zu den Videos für die Lektionen, die du hattest, auch hier kostet das nichts extra.

… wenn wir gerade beim Thema Kosten sind: Ich hatte die Preise der Kurse Anfang des Jahres anheben müssen, da waren gestiegene Kosten und eine gewisse Zurückhaltung bei den Kursen durch Inflation & Co., bei solchen Dingen sparen die Leute oft zuerst.

Jetzt zur Jahresmitte hat sich alles wieder eingepegelt und ich konnte sie zum 1.9. auf das alte Niveau zurückbringen.

Das letzte Jahr war für die meisten auf die eine oder andere Art herausfordernd, aber jetzt geht es wieder gut vorwärts und dann gehen die Preise auch wieder runter, das gebe ich gerne weiter.

Wie gesagt: Die neuen (alten) Preise gelten seit dem 1.9. Ich bemühe mich so gut wie möglich zu informieren. Wer versehentlich noch die höheren Preise überweist, bekommt die Differenz erstattet oder eine Gutschrift für kommende Lektionen.


Familie und spirituell leben

Letztens erreichte mich eine Leserinnen-Frage. Es klang Traurigkeit an, weil sie einen Hexenfeiertag vergessen hatte:

„Seit ich Kinder hab denke und tue ich kaum mehr was anderes. Nur Haushalt und Kids. Es ist als hätte ich mich verloren. Ging dir das eigentlich auch mal so?“

Ich bin von Natur aus pragmatisch. Nehmen wir das erste Jahr mit Baby, in dem du keine einzige Nacht durchschläfst und wir alle wissen, dass das nach dem ersten Geburtstag nicht automatisch vorbei ist. Warum sollte man sich in so einer Phase auch nur ansatzweise mit Leuten vergleichen, die ein völlig anderes Leben führen?

Das Spirituelle wird heute oft als etwas neben dem Leben gesehen, wie ein Hobby. Es wird auch oft so vermarktet, als wäre es ein Bauch-Beine-Po-Kurs, den man nimmt.

Als Hexe sehe ich das naturgemäß anders: Das gehört mitten hinein ins Leben. So, wie es wirklich ist. Keine Idealversion, keine Instagram-Filter, ungeschminkten Augenringe und ehrliche Erschöpfung inklusive. Genau das gibt uns Optionen.

Viele Kinder interessieren sich für die Jahreszeiten, sie lieben Bräuche und Feste. Der Jahreskreis ist wie gemacht für sie. Das muss keinen extra Hexen-Anstrich haben, ihr feiert einfach das Leben, wie es sich entfaltet.

Man kann gemeinsam eine Ecke auf dem Esstisch dekorieren, vieles bietet sich von vorn herein an, wie die jährliche Kastanien-Tierchen-Flut oder die ersten Blumen im Frühling. Lass das alles natürlich (wörtlich! das ist doch das Schöne an einem naturspirituellen Weg) ins Leben hineinfließen – so, wie es eben ist.

Die Jahreskreisfeste sind wie gemacht, um am spirituellen Weg festzuhalten und auszubrechen aus dem Sog des ewig gleichen Alltags, der einem manchmal alles abfordert und das nicht nur tagsüber. Wer nachts um 2 Uhr neben einem fiebrigen Häufchen Elend sitzt, das sich gerade großflächig übergeben hat, braucht keine Bauch-Beine-Po-Spiritualität, sondern etwas echtes.

Für mich war gerade diese Zeit entscheidend in der spirituellen Entwicklung. In solchen Phasen merkst du, was dich wirklich trägt und was im Grunde Gerümpel ist, das noch von früher rumsteht. Das Leben verändert sich.

Man braucht Wege, die das ganze Leben umfassen und nicht erst zum tragen kommen, wenn man eine Ideal-Linie erhascht, die für die meisten von uns völlig unrealistisch ist, egal ob mit oder ohne kleinen Rackern. Ich kann da nur ermutigen: Welche Wege man auch geht, es darf gern echt und realistisch sein.


Wie findet man gute spirituelle Kurse?

Eine Leserin fragte mich vor kurzem, woran man gute spirituelle Lehrerende und Kurse erkennt. Na da fragt sie die Richtige! 😉 Scherz beiseite, ich habe vieles auch nur durch Ernüchterung gelernt.

Da waren Leute, die von anerkannten Experten wärmstens empfohlen wurden und die zu diesen Experten auch ganz zauberhaft sind, bei denen die schnöden, ganz normalen Kursteilnehmer aber nach der Bezahlung kaum noch von Interesse waren.

Da waren lieblos hingeworfene Texte, bei denen für jede neue Lektion nur die Stichworte ausgetauscht wurden und ansonsten sollte man halt selbst in sich gehen und schauen, was einem dazu einfällt.

Da war umgekehrt auch mal ein Lehrer, mit dessen Tradition ich nicht warm werde in der Praxis, der aber menschlich so warmherzig, klug und wohlwollend ist, dass er mir für immer ein Vorbild sein wird.

Wie kann man vorgehen und im Dschungel der Möglichkeiten das passende finden? Ich hätte da ein paar Tipps…

Sympathie und Offenheit

Die besten spirituellen Lehrerinnen und Lehrer müssen keine Spielchen mehr spielen. Da gibt es keine autoritäre Geheimniskrämerei und kein starres Hierarchiedenken. Natürlich haben Menschen unterschiedliche Veranlagungen. Die einen lehren ruhig und methodisch, bei anderen geht es dynamisch und ereignisreich zu. Das ist alles in Ordnung und meist sieht man das auch von Anfang an und kann sich überlegen, ob es zu einem passt.

Klare Kommunikation

Was kostet das? Wie ist die zeitliche Planung? Welche Erwartungen gibt es? Werden Fragen zum Kurs im Vorfeld beantwortet? Wenn du das Gefühl hast, dass deine Fragen zum Ablauf irgendwie nicht gern gesehen sind und alles nur darauf hindrängt, dass du schnell den Kurs buchst, nimm dir Zeit und überlege in Ruhe, ob das für dich stimmig ist.

Erfahrung

So simpel es sich anhört: Wer selbst noch kein Jahr bei etwas dabei ist, kann es schlecht lehren. Achte darauf, dass die Lehrer auch etwas von dem verstehen, was du erlernen möchtest. Wenn Leute alle paar Monate neue Methoden anbieten oder mit jedem Trend mitschwimmen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie einen Weg in seiner ganzen Tiefe nicht kennen – und somit keine authentischen Antworten geben können, wenn tiefere Fragen bei dir auftauchen.

Es sind nur Lehrerinnen und Lehrer

Manche erwarten eher spirituelle Eltern als Lehrer. Das kann schnell passieren, endlich hat man jemanden gefunden, endlich kann man diese Seite von sich leben. Manche haben Erwartungen, die unrealistisch sind. Ein Lehrer ist nicht der neue beste Freund und auch kein (idealisiertes) Elternteil.

Man muss also auch als Lernende schauen, dass man realistische Erwartungen hat, damit man einen Kurs genießen kann, ohne sich in den eigenen Emotionen zu verstricken.

Kurse sind nicht die Lösung für alles

Hin und wieder gibt es Erwartungen, dass ein Kurs sozusagen die Lösung für alles ist. Wenn man ihn erst gemacht hat, dann läuft das eigene Leben rund. Diese Erwartungen werden teilweise gezielt von Anbietern geschürt, aber sie sind natürlich unrealistisch.

In einem Kurs lernst du etwas. Manches wird dich weiterbringen, manches ist ganz interessant zu wissen, vermutlich gibt es auch Dinge, die du nicht in die Praxis überträgst. Das ist OK. Kein Kurs kann perfekt alles abdecken, was man sich erträumen kann. (Wenn doch, lass es mich wissen, ich will das auch machen! 😉 )

Kein Kurs ist „die Lösung“. Aber wenn es dich voranbringt, wenn du dazulernst und das Ganze auch noch in einer wertschätzenden Atmosphäre passiert, dann bist du auf einem guten Weg.


Lernprozesse

Manchmal lernt man… unfreiwillig. Es gibt ja diesen Spruch: Sei vorsichtig, was du dir wünschst, es könnte wahr werden.

Ich würde ihn noch ergänzen um: Manchmal gehen deine Träume in Erfüllung, damit du endlich aufwachst. Als würde es den guten Geistern irgendwann reichen und sie sagen: Bitteschön, hier hast du es. Vielleicht begreifst du jetzt, warum wir es dir nicht geben wollten. Es ist nämlich einfach nicht dein Ding.

Das ist eine ziemlich stachelige Form zu lernen, aber man merkt es sich (…im besten Fall). Haben wir nicht alle manchmal diese Träume? Für manche ist es ein bestimmter Partner, der sich als fragwürdig entpuppt, für andere ein beruflicher Weg oder vielleicht ein spirituelles Ziel. Da gibt es einiges, was man sich wünschen kann und wenn man es dann endlich hat, folgt hin und wieder eine kalte Dusche.

Ich nenne sowas nicht Fehler, sondern aufrichtiges Lernen. Man wußte es nicht besser, man hatte einfach nur diesen ehrlichen Wunsch. Das ist nur menschlich. Nun hat man den Salat und all die Emotionen, die damit einhergehen. Das macht keinen Spaß, aber so wird man wirklich eine ganze Ecke schlauer. … und hinterfragt das nächste Mal besser.

Wenn etwas einfach nicht geschehen will, bedeutet das nicht immer, dass sich das Leben gegen uns verschworen hat. Manchmal bedeutet es genau das Gegenteil.


Gibt es Videos in den Kursen?

Mich erreichen hin und wieder Fragen zu Videos bei den Kursen. Ich denke selbst immer mal darüber nach, aber bisher hat sich das Kurs-System, so wie es ist, gut bewährt.

Ein Beispiel: Im Tarotkurs haben manche Lektionen um die 50 Seiten. Das lässt sich nicht eben mal als Video machen, dafür geht es zu tief (oder es würde ein langes Video werden…).

Einfach „mit der Gießkanne“ Videos zu drehen ist auch nicht immer die Lösung. Ich gebe schon lange Kurse und die Erfahrung zeigt, dass jeder andere Fragen und Schwerpunkte hat. Daher gibt es bis zu drei Mails für Fragen und zum Austausch pro Lektion. So bekommst du die Informationen, die du ganz persönlich brauchst.

Man sieht aktuell in vielen spirituellen Bereichen Kursangebote, bei denen die Anbieter keinen Kontakt zu den Teilnehmern wollen oder nur gegen hohe Extragebühren. Für einen Minikurs mag sowas in Ordnung gehen, aber wenn man etwas wirklich erlernen möchte, will man doch auch mal Fragen stellen können.

Manche sagen die Kurse sind selbsterklärend, manche lernen generell am liebsten für sich. Das ist kein Problem, jeder hat seinen persönlichen Weg. Manche haben Fragen, gerade zu Beginn. Das können kleine Unsicherheiten oder hartnäckige Stolpersteine sein. Oder man will einfach mal von einer Erfahrung berichten, auch dafür ist Raum in den Kursen.

Ich biete das ganz persönlich per Mail an, so muss man nicht erst Termine finden und kann alles in Ruhe lesen. Ich verstehe die Idee hinter Videos und Audio-Dateien usw., so ist es nicht. Aber die Erfahrung zeigt, dass es viel wichtiger ist, dass man nicht allein mit seinen Fragen davor sitzt, sondern bei Bedarf wirklich jemanden fragen kann.


Zurück

Ich bin aus dem Urlaub zurück und wie immer bitte ich um ein wenig Geduld, alle Zuschriften werden bearbeitet, aber eben eine nach der nächsten. Manche vergessen, dass da wirklich ein Mensch am anderen Ende der Leitung sitzt.

Die Zeit am Meer war wunderbar, ich konnte viel Energie tanken. Die ganze Familie beisammen, lange Abende unterm Sternenhimmel, der Wind pustet einem die Gedanken frei. Manchmal braucht es die Kraft der Elemente (ganz wörtlich), um wieder klar zu sehen wo die Reise hingeht und wo man sich verrannt hat.

Mein Weg verläuft oft nach dem Motto: Umwege erhöhen die Ortskenntnis. Als ich jünger war, habe ich diese Dinge oft in einem viel zu kleinen Blickwinkel betrachtet. Ich dachte, ich wäre gescheitert, wenn sich etwas als unpassend herausgestellt hat. Eine der schönen Sachen am Älterwerden ist, dass man immer mehr äußere Wertungen ablegt und die Dinge als das betrachtet, was sie sind: Lernen.

Irgendwann entdeckt man die Muster dahinter, all die Ausflüge in ferne Gefilde, die Bruchlandungen und liebenswerten Eigentümlichkeiten, die man mitgenommen hat, sie sind etwas wunderbares. Selbst wenn’s in die falsche Richtung ging, wird man selten dümmer dabei (… und wenn man nur lernt, was man nicht will / ist / braucht).

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass wir uns manchmal übernehmen, was den eigenen Weg betrifft. Er ist viel subtiler und vielschichtiger, als wir ahnen. Am besten lässt man die Wertungen beiseite und schaut dieser wundersamen Blume zu, wie sie sich entfaltet. Natürlich: gießen, pflegen und Unkraut zupfen nicht vergessen.

Aber ich glaube schon lange nicht mehr an beliebige Formbarkeit oder Machbarkeit, was das betrifft. Es gibt da diese ureigene Kraft, die immer wieder anklopft und uns zurückholt auf unseren authentischen Weg – wenn wir sie lassen.


Kukeri Tänze

Ich bin heute zufällig auf ein Video über die bulgarischen Kukeri Tänze gestoßen. Es erinnert mich sehr an den tanzenden grünen Mann bei uns früher im Dorf, auch wenn der etwas später im Jahr kam. Beim Kukeri dürfen alle mitmachen, umso schöner.

Die Bilder sind so schön, ich wollte sie gerne mit euch teilen, hier ist der Film. Er geht 9 Minuten und ist einfach zauberhaft. Europäischer Animismus pur. Vergesst nicht den Ton anzutippen, aus unerfindlichen Gründen startet der Film ohne ihn, das wäre sonst schade.


Gedanken

Dieses Jahr ist wirklich intensiv, aber nach den letzten Jahren endlich mal auf eine positive Art und Weise. Ihr kennt das vielleicht selbst, lange Zeit passiert nichts, der Lebensfluss gleitet so dahin und dann kommt alles Gute alles auf einmal. Man holt tief Luft, wappnet sich und springt hinein.

Aber dazu zu gegebener Zeit mehr. Jetzt erst einmal noch die Erinnerung: Ich bin ab übermorgen im Urlaub und am 2. Mai wieder da. Ich freue mich schon, es wird eine Zeit des Lernens und der Meditation und ausgespannt wird natürlich auch. Aber richtig frei hat man als Hexe nie, es verschiebt sich nur der Fokus. …und ich kenne mich, im Urlaub kommen die besten Ideen.

Das ist wie bei Sportlern, die können im Urlaub auch nicht einfach aufhören zu trainieren und Törtchen futtern (da bin ich klar im Vorteil: Törtchen futtern kann ich 😀 ).

Du brauchst wirklich Disziplin in diesem Job und damit meine ich nicht diese harte, starre Vorstellung, mehr auf eine fließende, aber bewusste Art. Ich kenne einen Sensei, ein Kampfsport-Lehrer. Er schließt jeden Morgen sein Dōjō auf, er lehrt und trainiert. Nur weil er schwarze Gürtel und Ehrengürtel hat, heißt das nicht, dass er sich zurücklehnen könnte, weil er „alles erreicht hat“.

Genau so funktioniert auch der spirituelle Weg. Du lernst, du entwickelst dich, du praktizierst. Die Praxis ist das Wichtigste. Information und Kopfwissen sind kein spiritueller Weg. Nicht falsch verstehen, ich bin selbst wissenshungrig und blicke gerne über den Tellerrand.

Trotzdem ist jemand, der nur ein kleines bißchen Wissen hat, das er praktiziert (!) fortgeschrittener, als jemand, der dir zwanzig Bücher herbeten kann, aber nie etwas macht.

Das muss man mittlerweile betonen, weil wir in einer Informations-Konsum-Zeit leben. Das versetzt das Gehirn ständig in einen Rauschzustand, der viel spannender wirkt, als sich hinzusetzen und zu meditieren oder ein Ritual ganz handfest vorzubereiten und durchzuführen.

Manche zappen sich nur noch durch, schnell mal ein paar Gedanken hierhin senden, schnell mal ein bißchen angesagtes Zubehör bestellen, das wird den Job schon machen. Nur eine nagende innere Leere erinnert daran, dass es so viel mehr im Leben geben könnte.

Dieses Gefühl nagender Leere ist der beste Freund, den du haben kannst. Sie weckt dich auf, wenn du ihr zuhörst. Sie bringt dich wieder ins Leben zurück, auch in Sachen Spiritualität. Das echte Leben ist so viel saftiger, schnappt es euch.


Frohe Ostern!

Ich wünsche euch schöne Feiertage. Das Wetter scheint sich halbwegs zusammenzureißen, das lässt doch hoffen.

Bei uns in der Familie ist es eine bunte Mischung. Für die einen ist es ein reines Familienfest, für die nächsten ein christliches Fest und alle anderen freuen sich an der Fruchtbarkeit der Natur. Wir sind vielfältig und ich bin sehr dankbar dafür.

Ist es nicht generell so? Wenn man das Verbindende in den Vordergrund stellt, sind Unterschiede keine große Sache.


Schreiben, Gutes, Urlaub

Das ist doch mal ne Überschrift. 😉

Gerade ist es ziemlich ruhig hier im Blog, es ist keine Absicht. Bücher, an denen man arbeitet, haben die Eigenschaft einen teilweise zu verschlucken. Das Drumherum im Außen rückt weit weg, wobei die Fernkurse weitergehen, sie haben eine ähnliche Energie wie das Schreiben, das passt wunderbar und ergänzt sich.

Denn nur schreiben, das könnte ich auch nicht, dann fehlt einem irgendwann der gesunde Abstand. Kreativität ist eine empfindliche Frucht, man muss ein zartes Gleichgewicht bewahren. Das werden die meisten von uns auf die ein oder andere Art kennen.

Trotzdem werde ich in absehbarer Zeit einen Artikel zum Thema gute Taten schreiben. Manchmal kommt im Leben vieles auf einmal (auch das ist typisch für kreative Phasen…), ich darf bei einer indigenen Lehrerin mein Wissen vertiefen. Sie hat ihre Schüler:innen dazu aufgefordert das Wissen rund um dieses Thema in unsere Gemeinschaften zu tragen und genau das werde ich tun, wenn die richtigen Worte gefunden sind.

Wenn viel los ist, muss man Pausen machen und nachdem mein Urlaub im letzten Herbst ausgefallen ist (es gab einen Unfall mit langer Erholungszeit in der Familie), gibt’s auch gut was nachzuholen.

Daher schonmal zum vormerken: Ich werde in der nächsten Zeit vom 20. April bis zum 1. Mai und vom 27. Mai (Pfingsten) bis zum 18. Juni Urlaub machen.

In dieser Zeit bin ich nicht erreichbar, wer mit Kursen starten möchte oder sich vorher noch die ein oder andere Lektion extra beiseite legen möchte: Einfach rechtzeitig anfragen, dann klappt das alles.