Imbolc/Brigid war in jeder Hinsicht ein kreativer Tag. Ich hatte auf der Seite zum Kartenlegen anklingen lassen, dass ich ca. ab März sagen kann, wann es beim Kartenlegen weitergeht. Das kann ich jetzt schon etwas früher und bis zum Sommer geht die Pause beim Kartenlegen erst einmal weiter.
Der Grund dafür ist allerdings erfreulich, ich schreibe mal wieder an etwas Größerem (unbeschrien). In den letzten Jahren wurde ich öfter gefragt, wann mal wieder ein Buch kommen würde, von Kursteilnehmenden, von Freunden, auf YouTube, in der Familie, von den Nachbarn… 🙂
Nur war die Idee noch nicht da. Rückblickend sehe ich, wie sie sich damals schon angeschlichen hat, nur sollte ich vorher noch ein paar Dinge lernen. Wie der Zufall (oder die guten Geister) es wollten, habe ich in den letzten Jahren von LehrerInnen verschiedener traditioneller Wege Dinge lernen können, die bei uns oft fehlen und von vielen vermisst werden. Die Sachen, die tiefer gehen, wo es „echt“ wird und man merkt, dass man wirklich angekommen ist und der Weg trägt.
Das Verblüffende ist: Schaut man bei uns ins Brauchtum und alte Überlieferungen, gab es das meiste ganz ähnlich oder sogar exakt gleich, nur unter anderen Namen. Es ist also mehr ein wieder-finden, die Augen wurden geöffnet, um zu erkennen, was mehr oder weniger verborgen vor unserer Nase liegt. Wie Brücken aus weiter Ferne, um das Eigene wirklich zu verstehen, so könnte man es sagen.
Was heißt das jetzt konkret? Die Fernkurse gehen wie gehabt weiter, aber beim Kartenlegen mache ich eine Pause, weil ich nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann.
Ich kann noch nicht genau sagen, wann ich mit den Karten wieder anfange, voraussichtlich gibt es im Sommer ein paar Möglichkeiten und dann wieder ab dem späteren Herbst.
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